Die Menopause ist eine natürliche Phase im Leben jeder Frau, eine Zeit des Übergangs, die in der Regel zwischen Ende 40 und Anfang 50 eintritt. Die Art und Weise, wie sie wahrgenommen wird, ist jedoch von Kultur zu Kultur sehr unterschiedlich.
In den westlichen Ländern sind Frauen häufig mit Stigmata und Druck in Bezug auf diesen natürlichen Vorgang konfrontiert, mit der falschen Vorstellung, dass es sich dabei um ein Verfallsdatum des weiblichen Körpers handelt. In vielen östlichen Ländern, wie z. B. Japan, wird dieser Schritt hingegen viel positiver gesehen und in das Leben der Frauen integriert.
In diesem Artikel wollen wir erkunden, wie die Menopause in östlichen Ländern gesehen wird, wobei wir die positiven Aspekte dieser Zeit hervorheben und die westlichen Vorurteile in Frage stellen.
● Die Menopause im Westen: Mythen und Stigmatisierung
Da sie auf die 50 zugehen, sehen viele Frauen der Menopause mit Angst entgegen und befürchten Symptome wie vaginale Trockenheit und Gewichtszunahme. Die WHO betont, wie wichtig es ist, die Mythen rund um die Menopause zu dekonstruieren, um einen aufgeklärteren und weniger stigmatisierenden Umgang mit dem Thema zu erreichen.
Die Menopause war in der westlichen Welt lange Zeit von Mythen und Vorurteilen umgeben. Sie wurde als das Ende der Jugend, der Fruchtbarkeit und der Schönheit wahrgenommen. Frauen stehen oft unter dem sozialen und medialen Druck, um jeden Preis jung zu bleiben. Ganze Industriezweige haben sich rund um die Bekämpfung der Zeichen des Alterns entwickelt, von Hormonbehandlungen bis hin zu Schönheitsoperationen, und verstärken so die Vorstellung, dass die Menopause zu fürchten ist.
Diese westliche Sichtweise hat auch den Mythos genährt, dass diese Phase das Ende des Sexuallebens der Frauen bedeutet, was unnötigen Druck auf die Frauen in dieser ohnehin schon heiklen Phase ihres Lebens ausübt. Diese Stereotypen haben auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Frauen, da die Raten an Depressionen und Angstzuständen im Zusammenhang mit den Wechseljahren steigen.
● Die Menopause in Japan: Ein anderer Ansatz
Im Vergleich dazu haben viele östliche Länder, darunter auch Japan, einen positiveren Ausblick. Die Menopause wird nicht als das Ende der Jugend gesehen, sondern vielmehr als Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Japanische Frauen betrachten dies als einen natürlichen und notwendigen Übergang zu Weisheit und Reife.
Ein Grund für diesen positiven Ansatz liegt in der Art und Weise, wie die japanische Kultur das Altern im Allgemeinen sieht. Die japanische Kultur legt großen Wert auf Weisheit und Respekt vor Älteren, so dass die Menopause oft als Schritt zu einer neuen Ebene des Respekts und der Bewunderung angesehen wird. Reife Frauen werden wegen ihrer Lebenserfahrung und ihres Wissens geschätzt.
In östlichen Ländern wird die Frau in den Wechseljahren oft als Quelle der Weisheit gesehen und nicht als Opfer von Schlafstörungen oder anderen Symptomen dieses Lebenskapitels.
● Positiver Aspekt der Menopause: Befreiung und Autonomie
Die Menopause kann für viele Frauen eine Zeit der Befreiung sein. Mit dem Ende der monatlichen Menstruation und der Empfängnisverhütung finden viele Frauen ein Gefühl der Freiheit, das sie seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben. Diese Zeit ermöglicht es Frauen, sich auf sich selbst zu konzentrieren, lang beiseite gelegten Leidenschaften nachzugehen und neue Möglichkeiten zu erkunden.
Nach der Menopause berichten viele Frauen von einer Verbesserung der Qualität ihres Geschlechtsverkehrs, da sie von der Sorge um die Fruchtbarkeit befreit sind.
Finanzielle Unabhängigkeit ist ebenfalls ein positiver Aspekt der Menopause. Frauen müssen kein Geld und keine Energie mehr für Verhütungsmittel oder schwangerschaftsbedingte Gesundheitsfürsorge aufwenden. Dies kann zu mehr Unabhängigkeit führen und die Möglichkeit bieten, persönliche und berufliche Ziele mit mehr Freiheit zu verfolgen.
Regelmäßige körperliche Aktivität wird gefördert, um die Gesundheit von Frauen nach der Menopause zu verbessern und so das Risiko von Schlaganfällen und chronischen Krankheiten zu senken.
● Gemeinschafts- und Familienunterstützung
Östliche Länder, einschließlich Japan, messen der Solidarität zwischen den Generationen oft große Bedeutung bei. Frauen in den Wechseljahren werden von ihrer Familie und ihrer Gemeinschaft weiterhin unterstützt. Statt an den Rand gedrängt zu werden, werden sie als Säulen der Weisheit und Erfahrung betrachtet.
Die Unterstützung durch die Familie ist von entscheidender Bedeutung, um den Frauen in dieser Lebensphase zu helfen. Mütter, Töchter und Freundinnen spielen eine aktive Rolle im Leben von Frauen in den Wechseljahren, indem sie ihre Erfahrungen mitteilen und ein offenes Ohr bieten. Diese soziale Struktur bietet ein emotionales Sicherheitsnetz, das es den Frauen ermöglicht, diese Phase mit Zuversicht und Positivität zu überstehen.
Die Menstruationszyklen enden, aber die Unterstützung durch eine medizinische Fachkraft wird entscheidend, um die Symptome der Menopause zu bewältigen und langfristig eine optimale Lebensqualität zu erhalten.
● Hinterfragung der westlichen Stigmatisierung der Menopause
Es ist höchste Zeit, die in der westlichen Welt immer noch bestehende Stigmatisierung der Menopause in Frage zu stellen. Anstatt diesen Schritt als das Ende der Jugend zu sehen, sollten wir ihn als den Beginn eines neuen Lebensabschnitts feiern. Frauen sollten sich nicht verpflichtet fühlen, künstlich gegen das Altern anzukämpfen, sondern ihre Reife mit Stolz umarmen.
Das Klimakterium sollte nicht als das Ende des Sexuallebens gesehen werden, sondern als eine Gelegenheit, die Sexualität neu zu definieren und zu bereichern. Viele Frauen berichten von einer größeren sexuellen Befriedigung nach der Menopause, da sie von den Sorgen um die Empfängnisverhütung befreit sind.
● Bildung und Sensibilisierung
Die Umsetzung einer weltweiten Gesundheitserziehung über die Menopause könnte die Wahrnehmung dieses natürlichen Übergangs verändern und ein gesundes Altern fördern.
Bildung spielt eine Schlüsselrolle bei der Art und Weise, wie dieser weibliche Zyklus wahrgenommen wird. Es ist sehr wichtig, Frauen über die hormonellen Veränderungen, die mit der Menopause einhergehen, zu informieren und sie zu ermutigen, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen. Auch die Angehörigen der Gesundheitsberufe müssen eine aktive Rolle bei der Bewusstseinsbildung spielen, indem sie genaue Informationen bereitstellen und den Frauen gegebenenfalls bei der Bewältigung der Symptome helfen.
● Natürliche Nahrungsergänzung
Also ja, es stimmt, dass sich der Körper der Frau verändert und in dieser Übergangsphase geschützt werden muss, um Osteoporose, Gefäßerkrankungen und Hautalterung vorzubeugen und Müdigkeit zu reduzieren.
Das Moringablatt wird zunehmend als potenziell entzündungshemmendes Nahrungsergänzungsmittel anerkannt, das hilft, Symptome wie vaginale Trockenheit zu lindern. Als Nahrungsergänzungsmittel kann es dazu beitragen, die Gesundheit von Frauen in den Wechseljahren zu verbessern, indem es insbesondere chronischen Krankheiten vorbeugt.
Deshalb hat die Marke MoringaBoost ein Nahrungsergänzungsmittel mit Moringa, Acerola, Angelikawurzel und Melisse entwickelt, das speziell für Frauen in und nach der Menopause entwickelt wurde.
Die Vitamine B6, B12, C, D und K1 sowie Magnesium, Eisen und Kalzium, die Sie in den MoringaBoost MENOPAUSE Gel-Sticks finden, sind die Elemente, die der Körper einer Frau in diesem neuen Lebensabschnitt benötigt.
Andererseits liefert der MoringaBoost VITALITY-Tee aus Moringa, Guayusa und Kurkuma eine gute Dosis natürlicher Antioxidantien und Energie. Tatsächlich wurden die Vorteile von Moringa mit der energiespendenden Kraft von Guayusa, das reich an langsam diffundierendem Koffein ist, und der entzündungshemmenden Kraft von Kurkuma kombiniert, alles mit Zitronengras und Zitronenschale aromatisiert.
● Schlussfolgerung
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Angehörige der Gesundheitsberufe Strategien zur Unterstützung von Frauen in den Wechseljahren umsetzen, die einen gesunden und positiven Übergang fördern.
Die Menopause sollte nicht als Ende, sondern als Beginn eines neuen, aufregenden Abschnitts im Leben einer Frau gesehen werden. Östliche Länder wie Japan haben einen positiven Ansatz für diesen Lebensabschnitt gewählt und schätzen die Weisheit und Erfahrung von Frauen in den Wechseljahren.
Es ist an der Zeit, dass der Westen seine Vorurteile und seine Fähigkeit zur Stigmatisierung in Frage stellt, damit Frauen diese Zeit erfüllter erleben können. Die Menopause ist eine natürliche Phase, und es ist an der Zeit, dass wir sie als solche umarmen, indem wir das Leben, die Weisheit und die Reife der Frauen feiern.
● Referenzen
- Kulturelle Wahrnehmung der Menopause in Japan: Cultural construction of the menopausal syndrome: the Japanese case — ScienceDirect.com
- Erfahrungenmit der Menopause im kulturellen Kontext: Menopause in cultural context — ScienceDirect.com
- Positiver Umgang mit den Wechseljahren: Menopause and Midlife Aging in Cross-Cultural Perspective: Findings from Ethnographic Research in China — PubMed